Die
Funktionen im Menü CAM. |
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Die in Ihrem Programm zur Verfügung
stehenden Funktionen sind abhängig von Ihrer Programmausstattung
und können von dieser Beschreibung abweichen. Aktuelle
Informationen zur Bedienung der Funktionen erhalten Sie immer mit
der Programmhilfe. |
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2D oder
3D (ausgespitzte) Fräsbahnberechnung mit 1 Werkzeug für Daten im
AktLayer.
Diese Funktion kann auf 2 Arten benutzt werden:
Keine Wege markiert:
Alle
Grafiken und alle Texte aus dem AktLayer werden für die Berechnung verwendet.
Markierte Grafik:
Nur die markierte Grafik wird für die Berechnung verwendet.
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Die Fräswegberechnung benötigt ein komplett und korrekt eingegebenes Werkzeug (vgl.
Parameter . Werkzeugeingabe). Das Werkzeug wird in
der rechten Seite des Eingabefensters angezeigt. Der Fräsbahnoffset ergibt sich aus der Summe
Werkzeugradius (Res) + Konturoffset.
/ 
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Umschaltung
der Eingabe für FrKorr 2D/3D auf alle Eingaben / reduziert
auf Mindesteingaben (nur 2D).
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Eingabe
bestätigen und Berechnung starten.
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Eingabe
Abrechen.
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Werkzeug#:
|
Auswahl
des Fräswerkzeuges für die Offsetbahn. Das Werkzeug wird mit
seiner Stellung in der Werkzeugbibliothek (#0..199) adressiert. Das
ausgewählte Werkzeug wird in der rechten Seite des Eingabefensters
angezeigt. Ist noch keine Werkzeugbibliothek angelegt oder soll ein
Werkzeug neu eingegeben oder geändert werden, kann die
Werkzeugeingabe durch anklicken der Werkzeuggrafik aktiviert werden.
Alternativ erreichen Sie die Werkzeugeingabe mit <M,F2> in der Eingabe Werkzeug#.
Wenn die Fräswegberechnung mit einer Fehlermeldung 'Werkzeug ohne
Eintauchtiefe', 'kein Spitzenradius' o.ä. abgebrochen wird, dann
ergänzen Sie bitte die Werkzeugeingabe (vgl. Allgemeine
Anleitung . Werkzeugeingabe).
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Ziellayer:
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Auswahl des
Ziellayers für die Offsetbahn. In diesen Layer werden die
berechneten Fräswege gespeichert. Sind bereits Daten im Ziellayer, dann werden die neuen Fräswege dazu gespeichert. Mit
<M,F2> erreichen
Sie die Layerauswahl.
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Konturoffset:
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Zusätzlicher
Versatz der Fräserspitze in pos./neg. Richtung. In positiver
Richtung (Offset Vergrößerung) max. 99,999mm. In negativer
Richtung (Offset Reduzierung) max. bis Fräser Spitzenradius des
Werkzeuges. Der Konturoffset wird zum Werkzeugradius (Res) addiert.
Dieser Konturoffset
dient nur zur Korrektur des Werkzeugversatzes, z.B. bei
Werkzeugverschleiß. In den meisten Fällen bleibt dieser
Offset allerdings bei 0.
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Verfahren 2D, 2D+3D, 3D:
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2D:
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Die Konturen werden nur auf voller Frästiefe
(Werkzeug . Eintauchtiefe) umfahren.
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2D+3D:
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Die Konturen werden umfahren und bei kegligem Werkzeug in den Innenecken ausgespitzt (Carving).
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3D:
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Nur die Innenecken werden mit einem kegligen Werkzeug ausgespitzt.
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Eingaben
2D + 3D und 3D ab eSIGN(v3).
In einfachen Programmen (z.B. eSIGN(l, lg)) stehen die 3D - Verfahren
nicht zur Verfügung.
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Korrekturrichtung:
|
Steuerung
des Fräserversatzes nach innen/außen. Das Programm berechnet
Fräswege für einfache und mehrere verschachtelte Konturen.
Die Richtung (Werkzeugversatz nach innen/außen) wird automatisch
ermittelt (vgl.Grafik in der Eingabe).
vertieft:
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Der Fräserversatz für die äußere Kontur erfolgt nach innen (Ausbruch).
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erhaben:
|
Der Fräserversatz für die äußere Kontur erfolgt nach außen (Umfräsung).
|
|
Richtung (Mitlauf, Gegenlauf):
|
Fräsrichtung
Mitlauf- oder Gegenlauffräsen. Für Mitlauffräsen wird
eine Fläche (Spiegel) in mathematisch negativer Richtung umfräst.
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Abrundungswinkel:
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Vektorisierungswinkel
für die Abrundung (5°-180°). Ein Winkel von 5° bis ca.
30° verrundet alle Ecken. Ein Winkel >120° (z.B. 150°)
formt Ecken aus allen Rundungen im angegeben Radius. Ein zu
großer Abrundungswinkel kann in einigen wenigen Fällen zu
Problemen führen. Die Einstellung sollte im Bereich ca.
20°..30° liegen.
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Originalkontur löschen:
|
JA: |
Löscht die für die Berechnung verwendete
Konturen. Danach sind nur noch die Fräswege im Ziellayer
vorhanden. Die verwendete Originalgrafik ist entfernt. |
Nein: |
Die Originalgrafik bleibt erhalten. Diese kann später weiter verwendet werden. |
|
Speichern mit Werkzeug [J/N]:
|
JA: |
Speichert das angegebene Werkzeug zu den Fräswegen. |
Nein: |
Das Ergebnis
wird als Grafikweg (ohne Werkzeug) gespeichert. |
Fräsdaten sollten immer mit Werkzeug gespeichert
werden. Eine spätere Bearbeitung der Fräswege mit CAM - Edit ist nur bei
Speicherung mit Werkzeug = JA möglich.
|
Abräumverfahren:
|
Zeilenf:
|
Empfohlenes
Abräumverfahren.
Abräumkontur und Abräumzeilen im anzugebenden Winkel
erzeugen. Die Abräumzeilen werden soweit möglich miteinander
verbunden.
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ZeilUni:
|
Abräumkontur und Abräumzeilen im anzugebenden Winkel erzeugen. Die Zeilen verlaufen immer in einer Richtung.
|
BahnPar:
|
Es wird eine Abräumbahn durch äquidistante Fräslauflinien (radiusbezogen
Island Gravur) erzeugt.
|
keine:
|
Keine Abräumbewegungen erzeugen.
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Überlappung [0..90%]:
|
Überlappung der
Abräumwege bezogen auf den Werkzeug Spitzenradius. Eine sehr kleine Überlappung ergibt weniger
Abräumwege. Bei einer Überlappung z.B. 0% besteht die Gefahr, daß etwas
Restspan im Fräsgrund stehen bleibt. Eine sehr große Überlappung ergibt
mehr Abräumwege. Für Standard - Bearbeitungen wird eine Überlappung
von ca.20% empfohlen.
|
Schraffurwinkel:
|
Verlaufsrichtung
der zeilenförmigen Schraffurbahnen im mathematisch positiven
Drehsinn. Der Schraffurwinkel kann im Bereich -180°..+180°
eingegeben werden. 0 Grad ergibt waagerechte Schraffurlinien.
|
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Grafiken aus dem
Aktlayer als Fräswege übernehmen.
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Diese Funktion kann auf 2 Arten benutzt werden:
Keine Wege markiert:
Alle
Grafiken und alle Texte aus dem AktLayer werden für die Berechnung verwendet.
Markierte Grafik:
Nur die markierte Grafik wird für die Berechnung verwendet.

|
Eingabe
bestätigen und Wege übernehmen.
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Eingabe
Abrechen.
|
Werkzeug
#:
|
Auswahl des Fräswerkzeuges aus der Bibliothek. Ein Klick auf die Werkzeug Grafik öffnet die Werkzeugeingabe.
Die Fräsbearbeitung erfolgt bei Speicherung mit Werkzeug mit diesem
Werkzeug und den zugehörigen Parametern.
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Ziellayer:
|
Auswahl des
Ziellayers fin den die Fräsdaten gespeichert werden. Sind bereits Daten im Ziellayer, dann werden die neuen Fräswege dazu gespeichert. Mit
<M,F2> erreichen
Sie die Layerauswahl.
|
Originalkontur löschen:
|
JA: |
Löscht die verwendete
Konturen. Danach sind nur noch die Fräswege im Ziellayer
vorhanden. Die verwendete Originalgrafik ist entfernt. |
Nein: |
Die Originalgrafik bleibt erhalten. Diese kann später weiter verwendet werden. |
|
Speichern mit Werkzeug:
|
JA: |
Speichert das angegebene Werkzeug zu den Fräswegen. |
Nein: |
Das Ergebnis
wird als Grafikweg (ohne Werkzeug) gespeichert. |
Fräsdaten sollten immer mit Werkzeug gespeichert
werden.
|
 |
Automatische Berechnung von Outline- (M - male) oder Inline- (W -
female)
Fräsbahnen für 2D - Einlegearbeiten (Inlay). Die Funktion berechnet alle Offsets
und alle Abrundungen. Intarsien kann für Durchfräsarbeiten und für Taschen
verwendet werden.
Beim Ausfräsen von Teilen (2D - Fräsarbeiten) entstehen
zwangsläufig Abrundungen in den Innenecken. Diese Abrundungen
werden durch das Werkzeug gebildet und können nicht vermieden
werden. Damit solche Teile passgenau in das Gegenstück
eingefügt werden können, muß die Gegenseite über
die gleichen Rundungen in den Außenecken verfügen.
Damit gleiche Rundungen gefräst werden, müssen die Werkzeuge
für beide Seiten gleich gewählt werden. Die Breite der durch
die Konturen eingeschlossenen Flächen muß an allen Stellen
mindestens 2x Offset - Radius sein. Wird diese Mindestbreite
unterschritten, dann entstehen Lücken oder die Kontur wird
ignoriert. |
Für verschiedene Arbeiten kann es wichtig sein, einen
zusätzlichen minimalen Spalt zwischen den Teilen zu erzeugen. Dazu
kann der Konturoffset
verwendet werden. Ein negativer Konturoffset erzeugt einen Spalt. Ein positiver
Konturoffset wird z.B. bei Werkzeugverschleiß verwendet.
 |
Eingabe
bestätigen und Berechnung starten. |
 |
Eingabe
Abrechen. |
Werkzeug
#:
|
Auswahl des Fräswerkzeuges für die Offsetbahn.
<M,F2>
oder Klick auf die Werkzeuggrafik öffnet die Werkzeugeingabe.
Für Intarsien sollte ein zylindrisches Werkzeug gewählt
werden. |
Ziellayer [0..LayerMax]:
|
Auswahl des Ziellayers für die berechneten Fräswege.
<M,F2> zur grafischen Layerauswahl. |
Konturoffset (+/-100)[mm]:
|
Zur Berechnung wird der Fräserradius aus dem Werkzeug verwendet. Mit
Konturoffset kann dieser Fräserradius vergrößert oder verkleinert werden.
Konturoffset
ist ein zusätzlicher Versatz der Fräserspitze in pos./neg.
Richtung. Eingabe in positiver Richtung max. 99,999 mm. Eingabe in
negativer Richtung max. Fräser Spitzenradius des Offset Werkzeuges. |
Schlichtoffset [<100%
FrS]:
|
Die Offsetbahn wird zum sauberen Fräsen mit einem letzten Schnitt (Schlichtfräsung) in der Breite des
Schlichtoffsets abgefahren. Die Eingabe erfolgt in % vom Spitzenradius. Bei
Schlichtoffset = 0% wird kein Schlichtweg erzeugt. Die Eingabe 100% erzeugt einen
Schlichtoffset in der Breite des Fräser Spitzenradius. Typische Eingaben sind 10 .. 50% |
Korrekturrichtung:
|
Korrekturrichtung für die Intarsien. innen (W - female): Korrektur
nach Innen. Damit werden Ausbrüche und Taschen erzeugt.
außen (M - male): Korrektur nach Außen. Damit werden
Ausfräsungen erzeugt, das Teil wird Umfräst. |
Richtung [Mitlauf, Gegenlauf]:
|
Fräsrichtung Mitlauf- oder Gegenlauffräsen. Für
Mitlauffräsen wird eine Fläche (Spiegel) in mathematisch
negativer Richtung umfräst. |
Abrundungswinkel [°]:
|
Abrundung der Außenecken (5..30°). Große
Abrundungswinkel erzeugen eine grobe Vektorisierung, kleine Winkel eine
feine Vektorisierung der Außen - Abrundungen. Typische
Einstellungen liegen im Bereich von 5..30°. |
Originalkontur löschen: |
JA: |
Löscht die
zur Berechnung verwendete
Konturen. Danach sind nur noch die Fräswege im Ziellayer
vorhanden. Die verwendete Originalgrafik ist entfernt. |
Nein: |
Die Originalgrafik bleibt erhalten. Diese kann später weiter verwendet werden. |
|
Speichern mit Werkzeug: |
JA: |
Speichert das angegebene Werkzeug zu den Fräswegen. |
Nein: |
Das Ergebnis
wird als Grafikweg (ohne Werkzeug) gespeichert. |
Fräsdaten sollten immer mit Werkzeug gespeichert
werden.
|
Abräumverfahren:
|
Wenn Taschen für Einlegearbeiten ausgefräst werden sollen,
muß z.B. der innen liegende Bereich freigefräst
(abgeräumt werden). Wird das Material durchgefräst, dann
muß keine Tasche freigeräumt werden und es kann das
Abräumverfahren keine gewählt werden.
Zeilenf:
|
Abräumkontur und Abräumzeilen im anzugebenden Schraffurwinkel
erzeugen. Die Abräumzeilen werden soweit möglich miteinander
verbunden. Empfohlene Einstellung. |
ZeilUni:
|
Abräumkontur und Abräumzeilen im anzugebenden Schraffurwinkel
erzeugen. Die Zeilen verlaufen immer in einer Richtung. |
BahnPar:
|
Es wird eine Abräumbahn durch äquidistante Fräslinien (radiusbezogen - Island Gravur) erzeugt.
|
keine:
|
Es werden keine Abräumwege erzeugt. Einstellung für Durchfräsarbeiten.
|
|
Überlappung:
|
Überlappung der Abräumwege. Damit Taschen sauber
freigeräumt werden, sollten die Abräumwege überlappen.
Die Eingabe erfolgt in % vom Spitzenradius. Typische Einstellungen 20
.. 30%. |
Schraffurwinkel:
|
Verlaufsrichtung der zeilenförmigen Schraffurbahnen im
mathematisch positiven Drehsinn. 0 Grad ergibt waagerechte, 90°
ergibt senkrechte Schraffurlinien. |
3D-Bohrzyklen (eSIGN Art, ConstruCAM-3D) / 3D-Zyklen (HCAM) |

Bohrzyklen-3D
nur eSIGN Art, ConstruCAM-3D. |

3D-Zyklen
nur HCAM. |
Nach der Parametereingabe werden 3D-Bohrzyklen oder
3D-Zyklen direkt in Fräswege berechnet und im angegebenen
Ziellayer gespeichert. Die Funktion 3D-Zyklen ist nur im Komplettprogramm HCAM enthalten. Die Funktion 3D-Bohrzyklen, ein Auszug aus 3D-Zyklen, ist in den Programmen eSIGN Art und ConstruCAM-3D verfügbar.
Die Funktion ermöglicht die direkte Berechnung von 3D-Fräszyklen aus markierter Kontur, Strecke oder Bohrung. Die Umrechnung kann für Ausbruch, Umfräsung und Tasche (in 3D-Zyklen) immer nur für eine Kontur erfolgen. Für Strecke, Bohrung, Gewinde und Senkung können auch mehrere Wege gleichzeitig ausgewählt werden. Hier werden dann für jeden Weg eigene Zyklen berechnet. Die 3D-Zyklen werden zusammen mit den Werkzeugdaten in den angegebenen Ziellayer gespeichert.
Zur Erzeugung der Fräsdaten werden komplette Werkzeuginformationen (Geometrie-, Technologiedaten I und Technologiedaten II) benötigt (siehe Werkzeugeingabe). Sind die Technologiedaten II (max. Schichttiefe, Spanbruchhub und Schlichtoffset) nicht angegeben, dann werden nur einfache Fräswege in kompletter Tiefe berechnet.
Für alle Zyklen werden die Angabe einer Werkzeug # und eines Ziellayers benötigt.
Werkzeug #:
|
Auswahl des Bohrungs- (Fräs-) Werkzeuges aus der Bibliothek.
<M,F2>
oder Klick auf die Werkzeuggrafik öffnet das Fenster zur
Werkzeugeingabe. Das Werkzeug benötigt Geometriedaten zur
Beschreibung der Werkzeugform. Geeignete Werkzeuge sind Bohrer oder
Schaft- (Zylinder-) Fräser. Der Fräserradius muß zum
Bohrungsdurchmesser passen. Die Technologiedaten I bestimmen die Gesamt Bohrtiefe (Eintauchtiefe), Vorschübe, Drehzahl, Wechselstation. Die
Technologiedaten II werden zur Berechnung der Bohrstrategien benötigt:
Technologiedaten II
max. Schichttiefe [mm]:
|
Maximale Frästiefe, die mit diesem Werkzeug in einer Schicht
(Zustellung) ausgeführt wird. Diese Einstellung wird für
senkrechte Bohrzyklen und Bohrkreise verwendet. Für eine einfache
senkrechte Bohrung in einem Durchgang ist max. Schichttiefe auf einen Wert >= der Werkzeug
Eintauchtiefe zu stellen.
|
Spanbruchhub [mm]:
|
Spanbruchbewegung (Peck Drilling) für senkrechten Bohrungen (nicht
für Bohrkreise). Ein Spanbruchhub dient zum
abbrechen/abreißen eines Bohrspanes. Für Fräsungen kann
diese Eigenschaft nicht verwendet werden. Für Bohrungen wird nach
einer Schichttiefe (Einstellung max. Schichttiefe) um den im Spanbruchhub
angegebenen Wert nach oben gefahren (der Span wird gebrochen). Danach
erfolgt die Bewegung zur nächsten Schichttiefe).
|
Schlichtoffset
[%[FrS]]:
|
Abstand für einen zusätzlichen Schlichtgang. Bei 0 erfolgt
kein Schlichtgang. Diese Einstellung kann nur für Bohrkreise
verwendet. werden. Die Einstellung erfolgt in % vom Spitzenradius (FrS). Typische Einstellungen sind 10 .. 50%.
|
|
Ziellayer:
|
Auswahl des
Ziellayers in welchen die Fräsdaten gespeichert werden.
|
Die Fräszyklen (nur in 3D-Zyklen enthalten).
 |
Ausbruch Innen
(nur HCAM) |
 |
Umfräsung
(nur HCAM) |
 |
Tasche
(nur HCAM) |
Ausbruch innen, Umfräsung, Tasche:
Berechnung eines Ausbruches, Umfräsung oder einer Tasche (mit Abräumbahnen). Der Drehsinn der Fräswege (Gleichlauf-/Gegenlauf) richtet sich nach dem Drehsinn der Grafik.
 |
Strecke
(nur HCAM) |
Strecke:
Berechnung der Fräsbahnen (Schichten) für Strecke(n) (ohne Offsetberechnung).
Die Bohrzyklen (in 3D-Bohrzyklen und in 3D-Zyklen enthalten).
 |
Bohrung. |
Bohrung.
Ist der
Bohrdurchmesser gleich dem Fräserdurchmeser, dann werden
senkrechte Bewegungen mit Spanbruchhub ansonsten werden
kreisförmige Fräsbahnen in Schichten berechnet.
Bohrungsdurchmesser (d) [mm]: |
Durchmesser der zu erzeugenden Bohrung (muß >= dem Fräserdurchmesser sein). |
 |
Gewindeschleudern.
|
Helix zum Fräsen einfacher Gewinde (Gewindeschleudern). Am Ende
der Helix fährt das Werkzeug zur Mitte hin frei. Zum
Gewindeschleudern wird ein Spezialwerkzeug (Frässtift mit Nase)
benötigt.
Bohrungsdurchmesser (d) [mm]: |
Durchmesser des zu erzeugenden Gewindes (muß größer als der Fräserdurchmesser sein). |
Steigung (s) [mm]: |
Gewindesteigung (Steigung pro Umdrehung). |
 |
Spiralbohrung.
|
Spiralförmige Bohrung (Helix) zum Fräsen großer Bohrdurchmesser.
Bohrungsdurchmesser (d) [mm]: |
Durchmesser der zu erzeugenden Bohrung (muß größer als der Fräserdurchmesser sein). |
Steigung (s) [mm]: |
Spiralsteigung (Steigung pro Umdrehung). |
 |
Senkung.
|
Fräswege für eine komplette Senkung (Flachsenkung, Kegel und
Bohrung) erzeugen. Die gesamte Fräsung wird mit einem
zylindrischen Werkzeug ausgeführt. Ideal sind gewendelte
Zylinderwerkzeuge mit einer leichten Fase an der Werkzeugspitze. Der
Werkzeugdurchmesser (2xFrS)
muß größer oder gleich dem unteren Bohrungsdurchmesser
(d)
sein.
Tiefe Flachsenkung (f) [mm]:
|
Tiefe der Flachsenkung (oben).
|
Flachsenkungsdurchmesser (D) [mm]: |
Durchmesser der Flachsenkung. |
Senkungswinkel (wi) [°]: |
Winkel der Senkung (Gesamtwinkel) in Grad. |
Bohrungsdurchmesser (d) [mm]: |
Durchmesser der zu erzeugenden Bohrung (muß >= dem Fräserdurchmesser sein). |
Die Parameter (nur in 3D-Zyklen enthalten).
 |
Parameter.
(nur HCAM)
Die Zyklen - Eigenschaften (Parameter) werden nur für 3D-Zyklen verwendet.
|
Parameter.
Vorschubminderung: |
Verminderung des Fräsvorschubes im Bereich 1..100%. |
Ausfahrstrecke: |
Strecke für welche der Vorschub herabgesetzt werden soll. |
Vorschubmind. 1.Bohrspan: |
Verminderung des Eintauchvorschubes für den ersten Bohrhub einer senkrechten Bohrbewegung im Bereich 1..100%. |
3D-Eintauchwinkel: |
Winkel der Werkzeug-Eintauchbewegungen. 90° ergibt senkrechte Eintauchbewegungen. |
Fräsrichtung (Mitlauf, Gegenlauf): |
Fräsrichtung für 'Ausbruch innen', 'Umfräsung', 'Tasche' einstellen.
Mitlauf: |
Im Uhrzeigersinn umfräsen. |
Gegenlauf: |
Gegen Uhrzeigersinn umfräsen. |
|
Haltesteg Anzahl [0..4]: |
Automatisches
Einfügen von Haltestegen
für Umfräsung und Ausbruch. Das automatische Setzen von
Haltestegen kann sinnvoll für einfache Konturen, wie Kreis,
Ellipse, Rechteck u.s.w. eingesetzt werden. Komplexe Konturen
ergeben evtl. ungleiche Verteilungen der Haltestege. In diesem
Fall sollten die Stege besser manuell gesetzt werden. Max. 4 Haltestege
sind möglich. Einstellung = 0 erzeugt keine Haltestege. |
1.Haltesteg bei Winkel [-180..360°]: |
Der 1. Haltesteg wird in der Kontur an diese
Winkelstellung gesetzt. Alle weitere Haltestege werden in gleichen
Winkelabständen gesetzt. Bei komplexen Konturen können
unregelmäßige Verteilungen der Haltestege auftreten. In
diesen Fällen müssen die Haltestege manuell gesetzt werden. |
Stegbreite [mm]: |
Breite des
Haltesteges (ohne Fräserbreite). Die ausgewählten
Konturen müssen eine Mindestlänge von 5*Stegbreite besitzen. |
Stegdicke [mm]: |
Stärke des Haltesteges (in Z-Richtung). |
 |
Bohrzyklen
eingeben und geeignete Fräsdaten erzeugen. Mit dieser Funktion
können einfache Bohrungen in einem Durchgang, senkrechte
Bohrzyklen mit Spanbruchhub und Bohrkreise gefräst werden. Die
Bohrungen lassen sich in verschiedenen Mustern (Einzelbohrung -
Bohrung an Polygonpunkt) automatisch erzeugen.
Die einzelnen Bohrzyklen werden nach den Werkzeugdaten und dem Bohrungsdurchmesser in den angegeben Ziellayer erzeugt. Die Werkzeug-
und Technologiedaten können nach Anklicken der Werkzeuggrafik oder nach <F2>,
<M> in der Werkzeugeingabe
angepasst werden.
|
Allgemeine Eingaben.
Werkzeug #:
|
Auswahl des Bohrungs- (Fräs-) Werkzeuges aus der Bibliothek.
<M,F2>
oder Klick auf die Werkzeuggrafik öffnet das Fenster zur
Werkzeugeingabe. Das Werkzeug benötigt Geometriedaten zur
Beschreibung der Werkzeugform. Geeignete Werkzeuge sind Bohrer oder
Schaft- (Zylinder-) Fräser. Der Fräserradius muß zum
Bohrungsdurchmesser passen. Die Technologiedaten I bestimmen die Gesamt Bohrtiefe (Eintauchtiefe), Vorschübe, Drehzahl, Wechselstation. Die
Technologiedaten II werden zur Berechnung der Bohrstrategie benötigt:
Technologiedaten II
max. Schichttiefe [mm]:
|
Maximale Frästiefe, die mit diesem Werkzeug in einer Schicht
(Zustellung) ausgeführt wird. Diese Einstellung wird für
senkrechte Bohrzyklen und Bohrkreise verwendet. Für eine einfache
senkrechte Bohrung in einem Durchgang ist max. Schichttiefe auf einen Wert >= der Werkzeug
Eintauchtiefe zu stellen.
|
Spanbruchhub [mm]:
|
Spanbruchbewegung (Peck Drilling) für senkrechten Bohrungen (nicht
für Bohrkreise). Ein Spanbruchhub dient zum
abbrechen/abreißen eines Bohrspanes. Für Fräsungen kann
diese Eigenschaft nicht verwendet werden. Für Bohrungen wird nach
einer Schichttiefe (Einstellung max. Schichttiefe) um den im Spanbruchhub
angegebenen Wert nach oben gefahren (der Span wird gebrochen). Danach
erfolgt die Bewegung zur nächsten Schichttiefe).
|
Schlichtoffset
[%[FrS]]:
|
Abstand für einen zusätzlichen Schlichtgang. Bei 0 erfolgt
kein Schlichtgang. Diese Einstellung kann nur für Bohrkreise
verwendet. werden. Die Einstellung erfolgt in % vom Spitzenradius (FrS). Typische Einstellungen sind 10 .. 50%.
|
|
Ziellayer:
|
Auswahl des
Ziellayers in welchen die Fräsdaten gespeichert werden.
|
Die
Bohrungsmuster.
Einzelbohrung:
 |
Eine
Einzelbohrung positionieren und erzeugen. Das Bohrzentrum kann mit dem
Cursor ausgewählt oder durch X/Y - Koordinaten (Bsp. -21 33,5)
eingegeben werden. Nach Eingabe der Bohrungsdaten (s.o.) wird an der
angegebenen Stelle eine Bohrung erzeugt. |
Bohrungs-
durchmesser:
|
Durchmesser der Bohrung oder des Bohrkreises. Ein Bohrungsdurchmesser
kann nur gleich oder größer als der Werkzeugdurchmesser (2 x
FrS) gewählt werden. Ist der Bohrdurchmesser = dem
Werkzeugdurchmesser, dann berechnet das Programm senkrechte
Bohrbewegungen. Ist der Bohrungsdurchmesser größer als der
Werkzeugdurchmesser, dann berechnet das Programm Bohrkreise, um den
gewünschten Bohrungsdurchmesser zu erhalten. |
Bohrkreis:
 |
Bohrungen auf einen Kreis erzeugen. Das Bohrkreiszentrum kann mit dem Cursor ausgewählt oder durch X/Y - Koordinaten
(Bsp. -21 33,5)
eingegeben werden.
|
Bohrungs-
durchmesser:
|
Durchmesser der Bohrung oder des Bohrkreises. Ein Bohrungsdurchmesser
kann nur gleich oder größer als der Werkzeugdurchmesser (2 x
FrS) gewählt werden. Ist der Bohrdurchmesser = dem
Werkzeugdurchmesser, dann berechnet das Programm senkrechte
Bohrbewegungen. Ist der Bohrungsdurchmesser größer als der
Werkzeugdurchmesser, dann berechnet das Programm Bohrkreise, um den
gewünschten Bohrungsdurchmesser zu erhalten. |
Bohrkreisdurch- messer [mm]:
|
Durchmesser des Kreises, auf welchen die Bohrzyklen gesetzt werden.
|
Startwinkel [°]:
|
Winkel für einen Bohrzyklus auf dem Bohrkreis. An der Stelle wird die erste Bohrung erzeugt. |
Bohrungszahl:
|
Anzahl der Bohrungen, aufgeteilt auf 360°.
|
 |
 |
Bohrreihe.
Bohrraster in einer Reihe erzeugen.
|
Bohrmatrix.
Bohrraster in Spalten und Zeilen erzeugen (rechteckige Anordnung).
|
Eingabe Bohrreihe:
Anzahl:
|
Anzahl der Bohrungen in der Reihe.
|
Abstand X/Y:
|
Abstand der Bohrungen.
|
Eingabe Bohrmatrix:
Anzahl X/Y:
|
Anzahl der Bohrzyklen in X- und Y- Richtung.
|
Abstand X/Y:
|
Abstand der Bohrzyklen in X- und Y- Richtung.
|
Zur Eingabe der Bohrungsdaten siehe Einzelbohrung.
Bohrmatrix spec.
 |
Bohrraster
in Spalten und Zeilen erzeugen, mit erweiterten Einstellungen.
Zunächst muß ein Bezugspunkt eingegeben werden. Die
Bohrmatrix wird linksunten an diesem Punkt orientiert. |
Anzahl X/Y: |
Anzahl der Bohrungen in der Reihe. |
Abstand X/Y: |
Abstand der Bohrzyklen in X- und Y- Richtung. |
X-Versatz nächste Zeile [%]: |
Die Bohrungen der
jeweils nächsten Zeile werden um diesen Wert nach rechts versetzt.
Der Versatz bezieht sich auf den Abstand X
X-Versatz [mm] = X-Versatz [%]/100*(Abstand X). |
Richtung X: |
Abarbeitungsreihenfolge in X-Richtung.
[li > re]: |
Alle Zeilen werden von links nach rechts abgearbeitet. |
[re > li]: |
Alle Zeilen werden von rechts nach links abgearbeitet. |
[Mäander]: |
Alle Zeilen werden von mäanderförmig abgearbeitet (pendelnd). |
|
Richtung Y: |
Abarbeitungsreihenfolge in Y-Richtung.
[ob > un]: |
Die Matrix wird von oben nach unten abgearbeitet. |
[un > ob]: |
Die Matrix wird von unten nach oben abgearbeitet. |
|
Bohrplatte Zentrum/Ecke/Rand:
 |
Bohrzyklen auf eine Platte setzen. Als Grenze wird die in
Layout . Grenzen angegebene Arbeitsgrenze verwendet.
|
Zentrum:
|
Einen Bohrzyklus in das Plattenzentrum setzen.
|
Ecke:
|
4 Bohrzyklen in den Ecken im Abstand ax und ay zur Arbeitsgrenze setzen.
|
Rand:
|
8 Bohrzyklen auf einem Rand im Abstand ax und ay zur Arbeitsgrenze setzen.
|
Zur Eingabe der Bohrungsdaten siehe Einzelbohrung.
Bohrkontur:
 |
Bohrzyklen entlang markierter Wege im vorgegebenen Abstand
(Punktabstand) setzen.
|
Zur Eingabe der Bohrungsdaten siehe Einzelbohrung.
Bohr. an PolyPkt.:
Bohrzyklen entlang markierter Wege an das Ende der Polygonpunkte setzen.
Zur Eingabe der Bohrungsdaten siehe Einzelbohrung.
 |
 |
Anzeigen und editieren von Fräswegen mit Werkzeugen
(Werkzeugobjekte).
CAM - Edit kann nur für Layer mit Fräsdaten verwendet, welche Werkzeugobjekte enthalten. Zur Fräswegerzeugung muß Speichern mit Werkzeug [J/N] = JA eingestellt sein.
|
erster, letzter, Eins nach Vorn, Eins nach Hinten:
Der Zeiger in CAM-Liste wird mit erster .. Eins nach Hinten sowie den Cursortasten
<CuAuf, PgUp, CuAb, PgDn, Home, Ende> positioniert. Das aktuelle Fräsobjekt wird
in der Grafik rot markiert.
Objekt Folge:
Ändern der Daten-/Fräsreihenfolge. Sie
können das aktuelle Fräsobjekt in der Reihenfolge an die
erste bis letzte Stelle verschieben.
Objekt Clr:
Das aktuelle Fräsobjekt wird gelöscht.
Copy to Layer:
Das aktuelle Fräsobjekt wird in einen anderen Layer kopiert.
Spantiefen:
Berechnung von Fräswegen in mehreren Schichten, Eintauchbewegungen, Spiegelversatz u.s.w. (vgl. Hilfe zu
Spantiefenzustell.).
Sind bereits Spantiefen für das Werkzeugobjekt berechnet worden,
dann darf diese Funktion nicht erneut angewendet werden.
Werkzeuge:
Die Fräswerkzeuge in allen Fräsobjekten
können editiert werden. Bitte beachten Sie, daß Werkzeug -
Geometrieänderungen zu falschen Fräsergebnissen führen
können.
Werkzeugfolge:
Die Fräsreihenfolge der Werkzeugobjekte nach
verschiedenen Kriterien sortieren. Mit 'WSt steigend'/'WSt
fallend'/'Werkzeugnamen'/'Schneidenrad.'/'Spitzenradius'/'Kugelradius'/'Winkel'/'Flughöhe'/'Eintauchtiefe'/
'Arbeitsvorschub XY'/'Eintauchvorschub Z'/'Spindeldrehzahl'/'Werkzeugstandweg' werden die Objekte nach diesem Kriterium
sortiert. Mit Reihenfolge umkehren kann die Folge invertiert werden.
Fräs Grafik:
Zur Anzeige der 3D-Fräswege vom aktuellen Fräsobjekt.
Info:
Listet die letzten Berechnungseinstellungen für das Objekt. Die
Daten können in der Sitzung angezeigt werden in welcher das
Fräsobjekt erzeugt wurde. Mit Datei . Neu oder Datei . öffnen werden diese gelöscht und können nicht mehr angezeigt werden.
Die Fräswegeditierungen.
HCAM unterstützt zur Fräsdatenerzeugung prinzipiell mehrere
Wege:
-
Die Eingabe von 2D-Wegen in einen Grafiklayer und Zuweisen des Layerwerkzeuges. Beim Exportieren über
direct mill werden die Werkzeug- und Technologiedaten mit den Fräsermittelbahnen verknüpft.
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Die
Berechnung von Fräswegen in Autokorrektur, Projektionen, Relief,
RasterCut u.s.w. und direkte Ausgabe der Fräsdaten über WLayer/PLayer Export.
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Die Speicherung von vorberechneten Fräsdaten in Grafiklayer und Export der ausgewählten Layer über
direct mill.
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Die Speicherung von vorberechneten Fräsdaten in einen (oder mehrerer) Fräslayer, Editierung und Ansicht der
Komplett-Daten mit z.B. CAM - Edit, Norm Projektion und
Volumen Ansicht und Export des/der Layer mit
direct mill.
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Spantiefenzustellung
kombiniert mit Spiegeltiefe und schrägem Eintauchen auf der Bahn.
Die Spantiefenzustellung ist auch für nur eine Schicht sinnvoll
z.B. zur Spiegelzustellung und/oder für Eintauchbewegungen. Sind
Wege markiert, dann werden nur die markierten Wege bearbeitet,
ansonsten werden die Daten im AktLayer mit Spanschichten versehen.
Spantiefen werden immer für fertig berechnete Fräswege
erzeugt. Die Erzeugung von Spantiefen vor einer Fräsbahnberechnung (z.B. Autokorrektur) ist nicht möglich!
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Spantiefen können in 2 Arten berechnet werden:
1) Spantiefen für Grafikdaten im Layer in Verbindung mit Layerwerkzeug.
Hier ist vom Anwender keine Fräser-Offsetberechnung
vorgesehen bzw. der Fräserversatz ist bereits berücksichtigt.
Für diese Berechnung werden Wege im Grafiklayer und ein
Layerwerkzeug benötigt.
Das Layerwerkzeug benötigt mindestens: Spitzenradius (FrS) z.B. 1,5mm,
Eintauchtiefe (FEt) = max. Frästiefe z.B. 2,5mm und eine
Wechselstation (WSt) z.B. 1. Wählen Sie Spantiefenzustellung und
eine Schichttiefe < Werkzeug-Eintauchtiefe z.B. 1mm. Bei Schichtaufteilung =
gleich werden
3 Schichten mit je 0,833mm, bei Schichtaufteilung = Rest werden 2 Schichten mit 1,0mm und die letzte Schicht mit 0,5mm erzeugt.
2) Spantiefen für Fräsdaten im Layer (empfohlene Methode).
Berechnen Sie Ihre Fräswege z.B. mit FrKorr 2D/3D. Werkzeug . Eintauchtiefe
= max. Frästiefe z.B. 2,5mm und speichern Sie diese in einen Layer.
Jetzt befinden Sie in dem gewählten Ziellayer Fräsdaten mit Werkzeuginformationen.
Wählen Sie den Ziellayer mit den Fräsdaten. Wählen Sie Spantiefenzustellung und
eine Schichttiefe < Werkzeug-Eintauchtiefe
z.B. 1mm. Bei Schichtaufteilung = gleich werden 3 Schichten mit je 0,833mm, bei
Schichtaufteilung = Rest werden 2 Schichten mit
1,0mm und die letzte Schicht mit 0,5mm erzeugt.
Befinden sich Werkzeuginformationen im Datensatz, dann werden die Daten
dieser Werkzeuge, andernfalls die Daten des Layerwerkzeuges verwendet.
Befinden sich Wege zu mehreren Werkzeugen im Datensatz, dann werden
für alle Werkzeuge Schichten berechnet.
Spiegeltiefe (Z-Offset) [mm]:
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Z-Verschiebung
der kompletten Daten nach Unten (z.B. für Bearbeitungen in
Taschen). Der Spiegel ist die höchste Stelle des zu bearbeiteten
Werkstückes. Die Spiegeltiefe kann immer nur positiv angegeben
werden
(Werte > 0 = Verschiebung nach Unten). Eine Verschiebung nach Oben
ist nicht möglich (oberhalb Materialoberfläche, bzw.
Kollision der Leerwege mit dem Material). |
Schichttiefe [mm]:
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Max.
999 Schichten und Mindest-Schichttiefe = 0,001mm sind möglich. Die
Gesamt zur Verfügung stehende Frästiefe wird in Schichten
aufgeteilt (z.B. FEt=2,0mm und Schichttiefe=1,5mm ergibt 2 Schichten
mit je 1,0mm bei Schichtaufteilung = gleich). Für die Endtiefe wird die
Eintauchtiefe des akt. Werkzeuges oder die
Tiefe der 3D-Wege verwendet (größerer Wert). |
Eintauchwinkel [°]:
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Eintauchbewegung (10..90°), bei 90° wird senkrecht eingetaucht.
Mit der Einstellung 10° werden sehr flache Einfahrbewegungen
erzeugt. |
Bahn-/Layerorientiert [J/N]:
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JA: |
Die Konturen werden einzeln tiefergesetzt. |
Nein: |
Eine
Schicht wird mit allen Konturen fertig gefräst bevor die
nächste Frässchicht gefräst wird. |
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Schichtaufteil. [gleich/Rest]: |
gleich: |
Alle Schichten werden gleich
gesetzt (gleiche Schichttiefen). |
Rest: |
Die Schichten werden mit der angegebenen Tiefe gefräst. Für die
letzte Schicht ergibt sich eine Restschicht bis zur Gesamtfrästiefe. |
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Beispiel: Bohrung mit Spanbruchhub.
Einfache Bohrungen die z.B. mit Zeichnen . Punkt (Bohrung) eingegeben
wurden, können mit Spantiefenzustellung in Schichten mit Spanbruchhüben versehen werden.
Eingabe:
- Schichttiefe: Wert < Werkzeug . Eintauchtiefe.
- Eintauchwinkel: 90°.
- Bahn-/Layerorientiert: JA.
- Schichtaufteilung: gleich.
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Haltestege
für Ausfräsarbeiten eingeben. Am Haltesteg fährt das
Bearbeitungswerkzeug vom Grund um die Stegdicke nach oben, so daß
das Material an dieser Stelle nicht ganz durchgefräst und das
Innenteil beim Ausfräsen gehalten wird. Haltestege können nur
für geschlossene Konturen eingegeben werden. An der Stelle an der
ein Haltesteg angebracht werden soll dürfen sich keine 3D-Wege
befinden. |
Haltestege können nur für Fräsdaten mit Werkzeuginformationen eingegeben
werden. Befinden Sie sich in einem Layer mit Grafikdaten, wird die Eingabe
mit Fehlermeldung abgebrochen.
Stegbreite:
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Breite des Haltesteges (ohne Fräserbreite). Die ausgewählten Konturen müssen eine Mindestlänge von
5 x Stegbreite besitzen.
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Stegdicke:
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Stärke des Haltesteges (in Z-Richtung).
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Nach der Eingabe der Stegdaten (Stegbreite, Stegdicke) können Sie
beliebig viele Haltestege in die 2D - Fräswege setzen. Dazu
klicken Sie auf den Fräsweg an der Stelle an welcher ein Haltesteg
gesetzt werden soll. Ein Haltesteg wird an die angeklickte Position
gesetzt und der Konturstartpunkt so verschoben, daß der Haltesteg
als letztes gefahren wird. Für eine Kontur können auch
mehrere Punkte für Haltestege angeklickt werden. In diesem Fall
befindet sich der zuletzt definierte Haltesteg einer Kontur am
Konturende.
Die Haltesteg - Eingabe wird mit der Taste <Esc> oder an der Maus mit
<R> beendet.
PCNC-Drehmaschine
(nur für ConstruCAM-3D) |
Drechseleinrichtung mit HEIZ Fräsmaschine. Diese Sonderfunktion
erzeugt aus einer in horizontaler Richtung verlaufenden Strecke die
Bewegungen für eine Drechseleinrichtung. Die Strecke beschreibt
einen Schnitt durch das zu drechselnde Werkstück. Eine
ausführliche Beschreibung erhalten Sie unter Drechseln
mit HEIZ Fräsmaschinen.
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Die markierten Konturen werden mit Parallelbahnen abgeräumt (fortgesetzte
Abräumberechnung). Der vorgeschlagene Fräseroffset ist der resultierende Radius des Layerwerkzeuges.
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Für die Berechnung werden fehlerfreie, geschlossene Konturen
verlangt. Im Zweifelsfall sollten die Wege vor einer Berechnung mit mark. Schnittpunkte überprüft werden.
Berechnet wird der Offset immer in positiver Richtung (rechts von der
Kontur). Soll in entgegengesetzter Richtung berechnet werden, muß
der Drehsinn der Kontur(en) vorher mit Bearbeiten
. drehe Bahn(en) invertiert werden.
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Die
durch geschlossene Konturen umrahmten Flächen werden schraffiert.
Das Abräumen (komplette Fläche wegfräsen) unterscheidet
sich vom Schraffieren u.a. durch den Abstand der Fräsbahnen und
durch das Verbinden der Fräslinien.
Nicht geschlossene Strecken oder einzelne Vektoren erzeugen Fehler (vgl. Vektor -
Datenformat). |
Diese Funktion kann auf 2 Arten benutzt werden:
Keine Wege markiert:
Alle
Grafiken und alle Texte aus dem AktLayer werden für die Berechnung verwendet.
Markierte Grafik:
Nur die markierte Grafik wird für die Berechnung verwendet.
Werkzeug:
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Zum Speichern mit Werkzeug benötigt diese Funktion ein komplett
und korrekt eingegebenes Werkzeug (vgl. Extras . Werkzeugeingabe). Das
Werkzeug wird in der rechten Seite des Eingabefensters angezeigt.
<M, F2> oder Klick auf die Werkzeuggrafik öffnet die Werkzeugeingabe. |
Ziellayer:
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Auswahl des Ziellayers zum Speichern der Fräsdaten. |
Abräumzeilen verbinden: |
JA: |
Die Schraffur-/Abräumzeilen werden miteinander verbunden. |
Nein: |
Die Schraffur erfolgt mit einzelnen Linien. |
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innen (vertieft):
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Auswahl Schraffur innerhalb oder außerhalb der Konturen.
JA: |
Begrenzungsränder sind die außen liegenden Bahnen. |
Nein: |
Begrenzungsrand ist der Arbeitsrahmen ('Layout . Grenzen'). |
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Linienabstand:
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Bestimmt den Parallelversatz der Schraffurlinien. |
Sicherheit:
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Bestimmt den Sicherheitsabstand der Fräsbahnen in
Fräsrichtung von der Kontur. Wird der Wert größer als
50% des Linienabstandes gewählt, dann erfolgt zusätzlich eine
Sicherheitsabfrage. Grundsätzlich ist es sinnvoll einen
Sicherheitsabstand zur Kontur einzuhalten, da ansonsten bei instabilen
Maschinen die Gefahr besteht, daß die Kontur durch
Überschwingen verletzt wird. Zum Abräumen sollte dieser Wert
auf ca. 50% des Linienabstandes gewählt werden, damit die
Abräumlinien sicher ohne die Kontur zu berühren, verbunden
werden können. |
Schraffurwinkel:
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Bestimmt den Schraffurwinkel in Grad im mathematisch positiven
Drehsinn. 0 Grad ergibt waagerechte Schraffurlinien. Eingabebereich:
-180° .. 360° |
innen Blockweise:
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Für die Einstellung
innen (vertieft) = JA
kann die Schraffur in Blöcken berechnet werden. Dazu werden
zusammengehörige, verschachtelte Konturen gemeinsam in einzelnen
Blöcken berechnet. Dies ergibt insgesamt sinnvollere
Fräsabläufe. Bei Einstellung innen (vertieft) = Nein ist die äußere Abräumgrenze der eingestellte Arbeitsbereich und die gesamte Arbeit bildet einen Block.
JA: |
Die Berechnung erfolgt soweit möglich in Blöcken. |
Nein: |
Die Berechnung erfolgt für alle Konturen gemeinsam. |
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Bidirektional:
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Die Einstellung
Bidirektional wird nur für nicht verbundene Fräslinien verwendet (Einstellung
Abräumzeilen verbinden = Nein).
JA: |
Fräsweg optimierte Bewegung. Nach jeder Schraffurlinie erfolgt eine Umkehr der Fräsrichtung (Pendelfräsen).
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Nein: |
Fräsbewegung nur in einer Richtung. Alle Fräsbewegungen
erfolgen in einer Richtung. Diese Einstellung erzeugt längere
Leerwege zum Start der nächsten Linie. Diese Einstellung wird
vorwiegend für optische Gravuren (kein Freiräumen) und
für hohe Oberflächengüte verwendet. |
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Kontur mitspeichern: |
JA: |
Speichert die Schraffur Grenzen (Konturen) mit zu den erzeugten Wegen. |
Nein: |
Speichert die Schraffur ohne Konturen. |
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Speichern mit Werkzeug: |
JA: |
Speichert das angegebene Werkzeug zu den Fräswegen. |
Nein: |
Das Ergebnis
wird ohne Werkzeug gespeichert (nicht empfehlenswert). |
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Autokorrektur:
(ab eSIGN3Di) |
In
AutoKorrektur sind die Fräserbahnberechnungen in 2D,
3D-ausgespitzt und die Spiegelberechnungen (nur HCAM) zusammengefasst.
Eine ausführliche Beschreibung erhalten Sie unter Das
Autokorrektur Programm.
Projektionen
(ab eSIGN Art) |
Projizieren der Fräsdaten aus einem Layer auf
Freiformflächen. Die Fräsdaten können aus 2D und/oder 3D
Fräswegen bestehen und müssen ein korrektes Werkzeug
(Layerwerkzeug oder Werkzeug(e) in den Daten) besitzen. Eine ausführliche
Beschreibung erhalten Sie unter Die
Projektion.

Listet die Daten des
AktLayers
in eine Datei und öffnet diese Datei mit dem Editor. Angezeigt
werden: Programmversion, Dateinamen, Datum + Uhrzeit, Arbeitsrahmen,
Layer#, Ausdehnung der Daten, Anzahl der Vektoren und Textzeilen,
Layerwerkzeug oder Werkzeuge im Layer, Wege und Zeiten im Material und
über dem Material. Wenn der Grafiklayer Wege enthält, dann
werden die Anzahl Konturen angezeigt. Wenn der Layer Textzeilen
enthält, wird nach der Anzahl der Textzeilen auch die Anzahl der
Textzeichen angezeigt. Gezählt werden alle Zeichen > Space
(#33..#255).

Eingabe
Blockansicht.
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Eingabe
3D-Grafik
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3D
- Ansicht der Fräser Mittelbahnen. Die Fräsdaten werden
perspektivisch angezeigt. Der Perspektiv Winkel kann mit den 8
Richtungsbutton eingestellt werden. Bei Einstellung in Draufsicht (alle
Winkel = 0) werden die 3D - Wege in Grau- (Farb-) stufen gezeigt.
Die Einstellungen für die 3D - Ansicht sind in 2 Varianten
möglich. Die Umschaltung erfolgt mit dem Button Graf/Norm. Zur Zoom - Auswahl
(vergrößerte Ansicht/Ausschnitt) wird die Eingabe in die Stellung Graf (auf Menü) geschaltet.
Graf/Norm:
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Umschaltung der Eingabe mit schematischer Blockansicht oder direkt mit 3D - Grafik. |
Zoom:
|
Auswahl einer vergrößerten 3D - Ansicht. Befindet sich das
Eingabefenster in der Norm - Ansicht (Blockdarstellung), dann wird das
Fenster in die Graf - Ansicht (auf Menü) geschaltet und die 3D -
Ansicht gezeichnet. Nach Auswahl des Anzeigebereichs mit einem Rechteck
wird die vergrößerte Darstellung gezeichnet. |
Richtungs-
button:
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Verstellung der Block-/Grafik - Ansicht in 5° - Schritten. |
PosA:
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Farbeinstellung für die ausgetauchten Bewegungen (Leerbewegungen).
schwarz:
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Leerbewegungen werden in grau markiert.
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cyan:
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Leerbewegungen werden in cyan markiert. Für 5 - Achsen - Fräsdaten aus einer 'HCAM . Mehrachsen Proj.'
werden die Winkelstellungen des Werkzeuges durch Linien an den
Vektor Endpunkten dargestellt.
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rot:
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Leerbewegungen werden in rot markiert.
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grau:
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Perspektiv Anzeige mit Höhenlevel Markierung. Die oberhalb des
eingegebenen Levels liegenden Wege werden schwarz, die unterhalb
liegenden Wege werden grau angezeigt. Leerbewegungen werden nicht
markiert. |
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OK:
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Die Grafik wird mit den eingestellten Daten erzeugt. |
Esc:
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Die Funktion wird abgebrochen. |
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Die Fräswege im
AktLayer
werden als gerenderte Ansicht des bearbeiteten Werkstückes
gezeigt. Dazu wird ein Quader so bearbeitet, als ob er gefräst
würde. Für diese Anzeige sind gültige Werkzeuge
(Layerwerkzeug oder Werkzeug im Datensatz) nötig. |
Auflösung:
Einstellung sehr fein bis sehr grob. sehr fein benötigt lange Rechenzeiten,
sehr grob erzeugt
eine grobe, gerasterte Ansicht. Voreinstellung = normal
Palettenauswahl:
Auswahl der Palette für die Farbdarstellung. Voreinstellung = blau intensiv
Ansichtswinkel:
Ansichtswinkel einstellen. Voreinstellung = Draufsicht (0°/0°)
Zeichnung:
Einstellung weich, mittel, hart. Voreinstellung = mittel
BMP - Bild:
Das Bild in eine BMP - Datei speichern.
Abarbeiten von Fräsdaten mit den Werkzeugdaten.
Fr Mittellinie/ Breite FrSpur:
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Auswahl der Fräswegdarstellung.
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keine
Leerwege/ zeige Leerwege:
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Simulation mit/ohne Leerwege.
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Vorschubfaktor [0,1..10]:
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Der
Grafikaufbau erfolgt dem zum Werkzeug eingestellten Vorschub. Mit dem
Vorschubfaktor kann der Fräsvorschub reduziert oder erhöht
werden. Ein Vorschubfaktor = 1 läßt den Fräsvorschub
unverändert. Ein Vorschubfaktor < 1 verringert und ein
Vorschubfaktor > 1 erhöht der Fräsvorschub.
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Relief:
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auf Relief:
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Aus den Fräsdaten wird ein Relief gerechnet das als Hintergrundbild verwendet wird.
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Nein:
|
Es
wird kein Hintergrundbild verwendet.
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Qualitätsstufe:
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Einstellung der Qualitätsstufe für das Hintergrundrelief.
sehr fein .. sehr grob.
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Rendern:
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JA: Das Hintergrundrelief wird zusätzlich gerendert.
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Farben:
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Farbenauswahl für das Hintergrundrelief oder
das gerenderte Hintergrundbild.
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